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"Sport nach 1" - Wir machen mit!

Ohne Jugendarbeit hat Ringen in Niedernberg keine Zukunft!

Aggressionsbereitschaft und Mobbing in Schulen!

Solche Schlagzeilen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, tatsächlich ist sogar eine kontinuierlich anwachsende Tendenz solcher Vorfälle bemerkbar. Die „Bayerische Landesstelle für den Schulsport“ hat darum vor einigen Jahren die Initiative „Sport nach 1“ ins Leben gerufen. Dadurch soll den Schulkindern Interesse am Sport vermittelt werden, da Bewegung, Spiel und Sport einen grundsätzlichen und unverzichtbaren Beitrag für die körperliche, geistige und emotionale Entwicklung der Schüler und Schülerinnen leisten. Das Raufen gilt als eines der probatesten Mittel um angestaute Aggressionen abzubauen. Im sportlichen Zweikampf können die Kinder sich austoben und spielerisch eine hervorragende Körperbeherrschung erlernen. Dabei wird den Schülern vermittelt sich an Regeln zu halten und die psychische Belastbarkeit erhöht. In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Eine eventuelle Sorge um ein erhöhtes Verletzungsrisiko ist aus der Sicht von Sportmedizinern unbegründet: Einer Studie zufolge ist Ringen deutlich ungefährlicher als z.B. Mannschaftssportarten wie Volleyball oder Handball. Als Sportverein sieht sich der KSC dahingehend in der Pflicht, dass er die Schulen unterstützt und das Sportprogramm mit der Sportart Ringen ergänzt.

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Hintergrund SAG Ringen in Niedernberg

Seit 18 Jahren besteht die Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) zwischen dem KSC Niedernberg und der örtlichen Grundschule. Im Rahmen des Schulverbandes mit Großwallstadt nehmen auch Hauptschüler aus Großwallstadt und Niedernberg an der SAG teil. Zurzeit werden rund 40 Grundschüler in zwei Gruppen zu je zwanzig Schülern aus den Klassen eins bis vier von Eva Fischer einmal wöchentlich trainiert. Hauptschüler sind es 10, die sich in der Kunst des Ringens üben und jährlich an den Schulmeisterschaften teilnehmen. Durch das wöchentliche Training sollen die Kinder in den Bereichen Motorik und Koordination geschult werden. Zum einen hoffen wir dadurch junge Talente für unseren Sport gewinnen zu können. Zum anderen wollen wir für die Sportart Ringen Werbung machen. Der KSC Germania bleibt seiner Devise treu:

Warum Ringen?

Kinder und Jugendliche leiden in unserer heutigen Gesellschaft an Bewegungsmangel und körperlichen Defiziten. Tatsächlich bewegen sich Kinder heutzutage bis zu 50 Prozent weniger als noch vor einigen Jahren. Folglich sind bereits ca. 20% der Kinder im alter von 3-17 Jahren übergewichtig. Trends die sich weiter fortsetzen werden.

Der Schulsport allein kann die fehlende Bewegung nicht kompensieren. Der Ringkampf ermöglicht den Kindern ihrem Spieltrieb nachzugehen und sich unter Aufsicht zu balgen und zu raufen. Dabei wird die Beweglichkeit verbessert, die Koordinationsfähigkeit weiterentwickelt und die Körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert.

Ringen ist mehr als nur ein Sport. Im Verein finden sich Kinder und Jugendliche zusammen und bilden eine Einheit, in der Spiel und Spaß ebenso wichtig sind wie Training und Erfolg. So wird der Körper wie nebenbei von oben bis unten gekräftigt und trainiert. Auch wird dem Kind die Gelegenheit gegeben seine Persönlichkeit auf der Grundlage der sportlichen Fairness zu entwickeln.

Ringkampftraining ist für Kinder und Jugendlich wie kaum eine zweite Sportart geeignet, um körperlichen Defiziten vorzubeugen oder sie auszugleichen. Für die motorische Ausbildung ist es wichtig dass frühzeitig sinnvolle Handlungsregulationen, Bewegungseinflüsse auf die großen Gelenke und ausreichende muskuläre Stabilität vermittelt werden. Durch das komplexe Training, zuerst spielerisch, dann kampfbetont, werden vielfältige Bereiche des Körpers angesprochen:

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- Bewegungskoordination: Reaktion und Orientierung werden verbessert.cBewegungsabläufe geschult.

- die Muskulatur: nicht nur Teile sondern der ganze Körper wird gekräftigt und stabilisiert.

- die Ausdauer: Ringen erhöht die Belastbarkeit und fördert die Kraftausdauerfähigkeit.

5 Gute Gründe:

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1. Weil das Messen der Kräfte für Kinder ein Ausgleich zum Alltag ist.

2. Weil Kinder Geschicklichkeit und Koordinationsvermögen entwickeln.

3. Weil das Training fit und kräftig macht.

4. Weil diese Sportart zur Fairness erzieht.

5. Weil das Ringen soziales Verhalten fördert. Im Training müssen die Partner aufeinander eingehen.
Im Wettkampf wird miteinander gerungen und nicht gegeneinader gekämpft.

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